Ältere Mutter wird durch ihre drei Söhne obdachlos – bricht in Tränen aus, als sie erfährt, dass sie eine Villa im Wert von einer Million geschenkt bekommt

Rose, eine 63-jährige Witwe, dachte, dass sie nach einem Leben voller Entbehrungen von der Liebe und Dankbarkeit ihrer Kinder umgeben wäre. Doch sie irrte sich.

Nach dem Tod ihres Mannes Raymond widmete sich Rose voll und ganz ihren vier Kindern – Don, David, Daniel und Debbie. Sie arbeitete in zwei Jobs, sparte jeden Cent, um ihnen eine gute Ausbildung und eine sichere Zukunft zu ermöglichen. Sie schaffte es: Alle vier wurden erfolgreiche Fachkräfte.

Doch mit dem Erfolg kam der Verrat.

Der Beginn des Verrats

Ohne sie zu fragen, verkauften die drei Söhne das alte Familienhaus. Sie verwendeten das Geld, um sich moderne Häuser zu kaufen. Debbie, die weit entfernt lebte, erhielt ebenfalls einen kleinen Anteil – wusste aber nichts davon, was ihrer Mutter angetan wurde. Rose wurde einfach auf die Straße gesetzt.

— „Sie wird schon klarkommen“, sagte Don am Telefon.
— „Mama ist zäh, sie wird sicher nicht betteln gehen“, lachte David.
— „Es musste sein. Sonst hätten wir ewig auf unser Geld gewartet“, meinte Daniel.

Ohne ein Zuhause schlief Rose im Rücksitz des alten roten Autos von Raymond. Jede Nacht blickte sie zum Himmel und flüsterte:

— „Ach Raymond… zum Glück musst du das nicht miterleben. Es würde dir das Herz brechen.“

Trotz allem blieb Rose freundlich und würdevoll. Sie teilte das Wenige, das sie hatte, mit anderen Obdachlosen. Ihre Gedanken galten immer nur zwei Menschen: Raymond… und Debbie, ihrer einzigen Tochter, die ihr stets wahre Liebe gezeigt hatte.

Das Wiedersehen

Eines Tages hielt ein elegantes schwarzes Auto in der Nähe des Obdachlosenheims, in dem Rose Unterschlupf suchte. Eine gepflegte Frau stieg aus. Rose blinzelte – dann rief sie:

— „Debbie? Mein Schatz! Träume ich?“

Sie fielen sich weinend in die Arme. Eine alte Nachbarin hatte Debbie mitten in der Nacht angerufen und ihr alles erzählt: dass die Brüder ihre Mutter rausgeworfen hatten, dass sie im Auto lebte. Debbie nahm den ersten Flug und kam sofort.

— „Was sie dir angetan haben, ist unverzeihlich, Mama. Aber ich bin jetzt da. Du wirst nie wieder allein sein.“

Die unerwartete Überraschung

Debbie nahm ihre Mutter mit in eine bekannte Gegend. Als Rose ein vertrautes Haus sah, blieb ihr das Herz stehen.

— „Oh Schatz… wie traurig, dass es verkauft wurde“, flüsterte sie.

— „Ich weiß“, antwortete Debbie mit einem sanften Lächeln. „Denn ich war die Käuferin.“

Rose konnte es nicht glauben. Debbie überreichte ihr eine kleine Schachtel – darin waren die alten Hausschlüssel mit dem vertrauten Schlüsselanhänger.

Sie erklärte, dass sie all ihre Ersparnisse genutzt hatte, um das Haus heimlich zurückzukaufen – ohne dass ihre Brüder wussten, wer dahintersteckte.

— „Sie haben dich betrogen. Jetzt werden sie selbst erleben, wie sich das anfühlt“, sagte Debbie entschlossen.

Ein wohlverdientes Ende

Eine Woche später rief Debbies Anwalt bei Rose an:

— „Frau Rose, Sie sind jetzt die alleinige Eigentümerin dieses Hauses. Niemand kann es Ihnen jemals wieder wegnehmen. Diese wunderschöne Villa im Wert von einer Million Dollar gehört Ihnen – für immer.“

An diesem Tag weinte Rose so sehr wie schon lange nicht mehr – aber diesmal waren es Tränen des Glücks.

Nach einem Leben, in dem sie sich für andere aufgeopfert hatte, konnte sie nun endlich für sich selbst leben – in dem Haus, das sie liebte, dank der Tochter, die sie mit Liebe erzogen hatte… und die ihr nun alles zurückgegeben hatte.

Ende.