Ein ArrogantEr Mann Verschüttete Kaffee Über Mich Und Demütigte Mich in Einem Café — Am Nächsten Tag Bezahlte Er Teuer Dafür

Mein Name ist Catherine.

Nach einem Vorstellungsgespräch ging ich mit einer Freundin in ein Café in der Nähe meines Büros, um etwas zu Mittag zu essen. Es war ein ganz normaler Nachmittag… bis plötzlich etwas völlig Unerwartetes geschah.

Während wir am Tresen saßen und uns unterhielten, ging ein Mann hastig an mir vorbei und stieß mit seiner Hand meine Kaffeetasse um. Der heiße Kaffee ergoss sich über mein Kleid und hinterließ einen großen, gut sichtbaren Fleck.

„So was kann passieren“, sagte ich mir. Ich war nicht einmal wirklich wütend – nur genervt, dass mein Outfit ruiniert war. Ich erwartete zumindest eine kurze Entschuldigung oder ein Angebot, den Schaden wiedergutzumachen. Aber als ich aufblickte, sah ich nur Verachtung in seinem Gesicht.

— Sie sollten besser aufpassen, wo Sie sitzen — sagte er schroff. — Das war ganz allein Ihre Schuld.

Ich war sprachlos.
— Wie bitte?

— Sie haben mich schon verstanden — fuhr er fort, überheblich. — Frauen wie Sie machen immer ein Drama aus allem. Vielleicht wäre das nicht passiert, wenn Sie nicht so ichbezogen wären.

Alle im Café schauten zu uns herüber. Meine Freundin war kurz davor, etwas zu sagen, doch ich legte ihr beruhigend die Hand auf den Arm. Trotz seiner demütigenden Worte entschied ich mich, nicht zu antworten. Ich nahm meine Tasche, wischte ab, was ich konnte, und verließ das Café — das Gesicht rot vor Scham und Wut.

Was er nicht wusste: Wir würden uns schon sehr bald wiedersehen – und diesmal würde sich das Blatt wenden.

Am nächsten Morgen war ich früh im Büro. Ich bin Projektmanagerin in einem Unternehmen, und an diesem Tag stand ein Bewerbungsgespräch mit einem externen Berater für ein wichtiges Projekt an.

Als ich den Besprechungsraum betrat, wer saß da am Tisch und wartete?
Genau – der gleiche arrogante Mann aus dem Café.

Seine Augen weiteten sich, als er mich erkannte. Er versuchte, gelassen zu wirken, aber ich konnte sehen, wie ihm die Farbe aus dem Gesicht wich, als ich mich direkt an die Spitze des Tisches setzte.

— Guten Morgen allerseits — sagte ich mit professionellem, aber bestimmtem Ton. — Lassen Sie uns mit dem Gespräch beginnen.

Ich stellte mich als Projektleiterin vor — genau für das Projekt, auf das er sich bewarb. Die anderen Mitglieder des Gremiums wussten nichts von dem Vorfall am Vortag, aber mit jeder meiner Fragen wurde er sichtlich nervöser.

Ich blieb sachlich und fair, aber ich achtete besonders darauf, ihn zu seinen Ansichten über Respekt, Teamarbeit und professionelles Verhalten zu befragen. Am Ende war er völlig verschwitzt.

Nach dem Gespräch traf ich ihn draußen im Flur.

Er stammelte:
— Also… wegen gestern…

Ich unterbrach ihn.
— Keine Sorge. Ihr Verhalten gestern hat alles gesagt. In unserem Unternehmen legen wir Wert auf Professionalität und gegenseitigen Respekt. Und ganz ehrlich? Ich denke nicht, dass diese Position zu Ihnen passt.

Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber ich drehte mich um und ging, mit erhobenem Kopf.

In der darauffolgenden Woche stellten wir einen anderen Berater ein – kompetent, kooperativ und respektvoll.
Was den Mann aus dem Café betrifft… ich hoffe, er hat eine wertvolle Lektion darüber gelernt, wie man Menschen behandeln sollte.

Manchmal braucht das Karma nicht lange.
Und diesmal durfte ich es mit eigenen Augen erleben.